Geschichte

Unser Verein hat eine über hundertjährige Geschichte…

Die Anfänge der Arbeitersportbewegung

Die historischen Wurzeln der Arbeitersportbewegung liegen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die mit der Dezemberverfassung von 1867 eingeräumten Grundrechte nutzten die Angehörigen des „vierten Standes“, die Arbeiter, zur Gründung von „Arbeiterbildungs-vereinen“, um ihre Interessen besser vertreten zu können. Neben dem Zugang zur Bildung kam alsbald auch das Bedürfnis nach sportlicher Betätigung und Gestaltung der kargen Freizeit, zumal die bereits bestehenden Turnvereine die Aufnahme von Arbeitern verweigerten. Sport in seiner heutigen Bedeutung war damals noch kein Begriff, aber „Turnen“ als Sammelbezeichnung verschiedenster Leibesübungen umfasste über das heute bekannte Boden- und Geräteturnen hinaus auch Laufen, Werfen, Springen und einige Ballsportarten (z.B. Faustball) sowie den Wintersport und Schwimmen.

In den Arbeiterbildungsvereinen entstanden verschiedentlich „Turngruppen“, die sich im Laufe der Zeit verselbständigten. Als Geburtsstunde der Arbeitersportbewegung in Österreich ist das Jahr 1892 anzusehen, aus dem ein Jahresbericht der Turnsektion des Arbeiterbildungsvereines Wien VI bekannt ist.

Zeitungsrtikel vom 28. Mai 1903

Zeitungsrtikel vom 28. Mai 1903

Der Einladung des Bezirksverbands der Arbeitervereinigungen in der Zeitung „Die Wahrheit“ vom 28. Mai 1903 zur ersten „Turnübungsstunde“ am Montag, dem 8. Juni 1903 im Gasthaus „Zum goldenen Elefanten“ in der Bethlehemstraße folgten bereits sehr viele Interessenten. Das rege Interesse führte sodann zur Konstituierung des „Arbeiter-Turnvereins Linz“, die am 24. September 1903 im Gasthaus „Zum Elefanten“ erfolgte. Zu den Gründungsmitgliedern zählten die späteren Bürgermeister Josef Dametz und Josef Gruber sowie Franz Imperial, der noch eine große Rolle in der „Stamm“ spielen sollte.

Der Saal des Gasthauses „Zum Elefanten“ wurde bald zu klein und der Turnbetrieb in die städtische Volksfesthalle auf dem Gelände des Südbahnhofes verlegt. Ab1907 stand auch der neue Turnsaal der Raimundschule zur Verfügung.

Die sportliche Betätigung war vorerst nur auf Männer beschränkt. Erst 1913 kam es zur Bildung einer Damenturnriege.

1. Arbeiter-Turnverein Linz (im Hof der Raimundschule) Links oben: der erste Obmann Johann Marianka Rechts oben Turnlehrer Sperr

1. Arbeiter-Turnverein Linz (im Hof der Raimundschule)
Links oben: der erste Obmann Johann Marianka
Rechts oben Turnlehrer Sperr

Neben der Gründung des Arbeiter-Turnvereines Linz entstanden noch weitere Vereine und Einrichtungen. So konstituierte sich bereits 1898 der erste oö. Arbeiter-Radfahrerverein, um seinen Mitgliedern die Kunst des Radfahrens beizubringen und auf einem eigenen Gelände Übungsfahrten zu unternehmen. Im gleichen Jahr wurden die „Naturfreunde“ aus der Taufe gehoben.

In Steyr (1907) und Wels (1913) entstanden noch vor dem ersten Weltkrieg Arbeiter-Sportvereine.

Erster Weltkrieg

Der erste Weltkrieg (1914-1918) brachte die Tätigkeit des Arbeiter-Turnvereines Linz weitgehend zum Erliegen. Auch die Zahl der Mitglieder erlebte mit 14 Erwachsenen und 26 „Zöglingen“ ein historisches Tief.

1918 bis 1934

Nach dem ersten Weltkrieg veränderte sich die politische Landschaft grundlegend. Die Monarchie war zerfallen, das nach dem Auseinanderbrechen des Vielvölkerstaates übrig gebliebene „Deutschösterreich“ kaum überlebensfähig, durfte sich aber nach dem Willen der Siegermächte auch nicht Deutschland anschließen.

1918 wählte die Generalversammlung des Arbeiterturnvereins Linz Franz Imperial zum Obmann.

1919 schlossen sich alle deutsch-völkischen Turnvereine zum „Turnerbund 1919“ zusammen, von dem allerdings Sozialdemokraten statutarisch ausgeschlossen waren. Damit war eine Mitgliedschaft der Arbeiterturner nicht möglich. In diesem Zeitgeist liegt auch eine der Ursachen, warum es in Österreich drei ideologisch differente Sport-Dachverbände gibt.

1920 entstand die Abteilung Römerberg, die im Zuge der Wiederherstellung nach 1945 in die Abteilung Stamm eingegliedert wurde. Auch in den damals noch selbständigen Gemeinden Urfahr (1919), Kleinmünchen (1920), Ebelsberg (1921), Steg-Magdalena (1922) entstanden Arbeiter-Turnvereine.

Der Arbeiter-Turnverein Linz wurde 1921 in Abteilungen gegliedert, dem ursprünglich neben den Abteilungen Waldegg und Stamm, deren Wurzeln jeweils in das Jahr 1903 reichen, noch die Abteilungen Römerberg-Margarethen und Urfahr sowie der Arbeiter-Schwimmverein (ASV) angehörten. Die Abteilungen wurden zumeist nach geographischen Bezeichnungen benannt (z.B. Waldegg, Urfahr, Kleinmünchen, Ebelsberg, Steg), als Abt. „Stamm“ wurde jene Gruppe bezeichnet, die keiner anderen Abteilung zugeordnet wurde. Diese Bezeichnung deutet darauf hin, dass unsere Vorfahren im Vereinsleben von Beginn an dabei waren. Der spätere Obmann und Ehrenobmann unseres Vereines, Franz Imperial, zählte schon zu den Gründungsmitgliedern des Arbeiter-Turnvereines im Jahre 1903 und wurde – wie bereits erwähnt – 1918 zum Obmann des Arbeiterturnvereins Linz gewählt. Einige Funktionäre der Gründerzeit spielten nach der Abteilungsgliederung auch in der Abteilung Waldegg eine wesentliche Rolle, so dass anzunehmen ist, dass beide Abteilungen in ihrem Ursprung auf 1903 zurückreichen.

Diese Grundstruktur mit einem Verein (dem so genannten „Großverein“) und mehreren Abteilungen und Sparten hielt bis 1975. Die Abteilungen und Sparten entwickelten zwar eine immer größere Selbständigkeit mit eigenen Vorständen, Mitgliederversammlungen und eigener Vermögensverwaltung, waren aber vereinsrechtlich keine eigenständigen Vereine.

Die Abteilung Stamm hatte schon in den Jahren bis 1934 einen regen Sportbetrieb, der neben dem Turnen im heutigen Sinn auch Handball, Faustball, Leichtathletik und Schifahren umfasste. Turner der Stamm waren in all diesen Sportarten sehr erfolgreich.

Mit besonderem Stolz erfüllte die Funktionäre und Mitglieder des Arbeiter-Turn– und Sportvereines Linz die Errichtung des „Arbeiterstadions“, das sich in Verlängerung der Semmelweisstraße unterhalb den ehemaligen ‘Spatenbrotwerken befand, wo heute die A 7 und die Hafenbahn darüber führen. Diese Sportstätte wurde mit großem Einsatz der Mitglieder aller Abteilungen errichtet und 1925 mit einem großartigen Sportfest eröffnet. Den Löwenanteil an den Arbeiten hatte zweifellos die Stammabteilung, die fortan auch quasi „Hausherr“ auf dieser Anlage war. Leider war diesem „Arbeiterstadion“ kein allzu langes Leben vergönnt, bereits 1934 wurde es eingezogen und anderen Zwecken zugeführt.

1930 war die Zahl der Mitglieder aller Abteilungen des Arbeiter-Turn– und Sportvereins auf 1265 angewachsen.

Dem Jahresbericht des ATSV Linz (Großverein) aus 1930 sind auch die von der Abteilung Stamm benützten Schulturnsäle zu entnehmen:

  • Knaben-Volksschule 1, Spittelwiese (Schule bereits aufgelassen)
  • Knaben-Hauptschule 2, Schützenstraße (heute: Südtirolerstraße, Goetheschule)
  • Mädchen-Hauptschule 1, Mozartstraße
  • Mädchen-Mittelschule, Körnerstraße

1931 kam dann noch die neu erbaute Diesterwegschule dazu, die damals als die modernste Schule Österreichs galt. Sie hatte neben einem Doppelturnsaal als besonderes Novum auch eine Brauseanlage, was geradezu als Sensation zu werten war.

Auflösung aller sozialdemokratischen Organisationen

Nach den Bürgerkriegswirren des 12. Februar 1934 wurden alle sozialdemokratischen Organisation und somit auch die Arbeiterturnvereine behördlich aufgelöst. Deren Sportbegeisterte fanden teilweise in anderen Vereinen Aufnahme.

NS-Regime und Zweiter Weltkrieg

Mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich (1938) und dessen Eingliederung in das Deutsche Reich war es mit der freien Bildung von Vereinen für einige Jahre vorbei. Die bestehenden Turnvereine gingen im „Reichsbund für Leibesübungen“ auf.

1945 bis 1976

Sofort nach Ende des zweiten Weltkrieges gingen die legendären Arbeitersportler Albin Gebhardt, Edmund Aigner und Rudolf Fröschl daran, den Arbeitersport in Linz wieder zu etablieren. In einer Generalversammlung am 17.12.1945 wurde ein neuer Vorstand des ATSV Linz (Großverein) mit Albin Gebhardt (später Vizebürgermeister der Stadt Linz) als Obmann gewählt. Obmannstellvertreter wurde Hans Kreuzinger, der letzte Obmann der Stamm vor 1934, und zum techn. Leiter Rudolf Fröschl bestellt. Hans Kreuzinger wurde wiederum Obmann der Abt. Linz-Stamm.

Im Jänner 1950 hielt die „Stamm“ im ehemaligen Gasthaus „Zur Stadt Linz“ (Ecke Mozartstraße/Eisen-handstraße) ihre erste Mitgliederversammlung nach dem Zweiten Weltkrieg ab, bei der Karl Haase zum Abteilungsobmann gewählt wurde. 1952 übernahm Franz Imperial die Obmannstelle (Stellvertreter: Karl Haase), der im Jänner 1955 zum Ehrenobmann auf Lebenszeit gewählt wurde, Obmann wurde wiederum Karl Haase.

Ein langgehegter Wunsch ging 1956 in Erfüllung. Aus einem ehemaligen Obstgarten des „Darrgutes“, eines Bauernhofes, der auf dem Gelände der heutigen Krankenpflegeschule des AKH stand, wurde der Sportplatz der Abt. Stamm geschaffen. Unter großartigen Leistungen der Mitglieder entstanden auf rund 8000 m² die Sportfläche und das Gebäude in über 10.000 Stunden freiwilliger und unentgeltlicher Arbeit der Mitglieder. Die Eröffnung wurde am 6. Mai 1956 mit einem großen Sportfest gebührend gefeiert.

Im Herbst 1956 wurde in der Dorfhalleschule ein Kinderturnen eingerichtet, das sich überaus erfolgreich entwickelte und binnen kürzester Zeit über 100 Kinder auf dem Turnboden vereinigte.

Die stärkste und erfolgreichste Sparte war in den 1950-er Jahren die Turnsparte, die nicht nur bei zahlreichen Meisterschaften äußerst erfolgreich war sondern auch von vielen Mitgliedern zur sportlichen Betätigung genutzt wurde (Diesterwegschule, Römerbergschule, Dorfhalleschule).

Herausragende sportliche, aber auch gesellschaftliche Ereignisse waren in dieser Zeit die traditionellen Weihnachtsschauturnen in der Diesterwegschule, an der viele Aktive des Vereins – von den Kleinkindern bis zu den Leistungsturnern – teilnahmen und zahlreiche Zuschauer – darunter viel Prominenz – die Turnhalle der Diesterwegschule bis auf den letzten Platz füllten.

Im Jahre 1957 übernahm Franz Hillinger, der spätere Bürgermeister von Linz, die Obmannstelle.

Ende 1957 zählte die Abt. Stamm 264 Mitglieder (Erwachsene, Jugend, Unterstützende) und 260 Kinder.

Aus der Sektion Wintersport entstand 1965 der ASKÖ-Schiverein Linz, doch blieb die Sektion der Stamm als eine sehr rührige erhalten.

Die Mitgliederzahl stieg 1965 erstmals auf über 700, womit die Stamm die mitgliederstärkste Abteilung des ATSV Linz war.

Bei der Mitgliederversammlung am 23.1.1965 legte Hillinger die Obmannstelle zurück (er wurde ASKÖ Landesobmann). Rudolf Fröschl wurde zum Obmann gewählt, den er allerdings nur bis 23.7.1965 ausüben konnte, weil ein heimtückisches Leiden sein Leben beendete. Mit ihm verlor die Stammabteilung einen ihrer initiativsten Funktionäre der damaligen Zeit. Er fand schon in den 1920-er Jahren – damals noch als Aktiver – zum ATSV Linz und war nach dem zweiten Weltkrieg am Wiederaufbau der Arbeitersportbewegung in unserem Bundesland und der Abt. Stamm maßgeblich beteiligt.

Nach Fröschl übernahm der Obmann-Stv. Franz Streitner vorübergehend die Geschäfte, bis 1966 Leopold Mühlbacher zum neuen Obmann gewählt wurde.

Die 1960-er Jahre waren gekennzeichnet durch einen Rückgang der Leistungsstärke im Turnen, hingegen spielte die Sektion Faustball eine immer größer werdende Rolle im Vereinsleben, die mit der Damenmannschaft 1966 den ersten Staatsmeistertitel für unseren Verein errang.

1975 wurde der ATSV Linz (Großverein) in den „ASKÖ Bezirksverband Linz-Stadt“ umgebildet, dem fortan alle Vereine mit Sitz in Linz angehörten und dessen erster Obmann Vizebürgermeister Hans Lala wurde. Die Abteilungen und Sparten des ATSV Linz (Großverein) verselbständigten sich zu vereinsrechtlich eigenständigen Vereinen.

In der Mitgliederversammlung am 14.11.1975 im Kantinensaal der SBL, Huemerstraße wurde die Umbildung der Abteilung Stamm in den selbständigen Verein „ASKÖ Linz-Stamm“ mit einem eigenen Statut beschlossen Die Sparte Tischtennis des früheren ATSV Linz schloss sich als Sektion der Stamm an.

Die Wahl des Vereinsvorstands zeigte folgendes Ergebnis:
Ehrenobmann: Dir. Franz Imperial
Vorstand:
Obmann Leopold Mühlbacher
Obmann-Stv. Dr. Grasl Rudolf, Irrasch Karl
Schriftführerin Leonore Stutz
Stv. Helga Kain
Kassier Max Weiglein
Kassier-Stv. Helga Horner
Beiräte Dr. Eduard Langthaler, Willi Diabl
Johann Brandstetter
Referenten:
Alfred Horner (Sportplatz), Otto Lamatsch (Geräte)
Karl Gintenreiter (Veranstaltungen) Ernst Pichler (Presse)
Kontrolle
Richard Stutz, Karl Weidmann, Ludwig Pfeiffer
Vereinssportwarte:
Karl Eckel (Turnen), Günther Bocksrucker (Faustball),
Siegfried Heindl (Schilauf), Karl Ennickl (Leichtathletik),
Josef Rebhann (Wandern), Franz Mayr (Stockschießen),
Josef Strobl (Tischtennis)

1977 bis 1989

In der Mitgliederversammlung vom 18.11.1977 legte der langjährige Obmann des Vereins, Leopold Mühlbacher, seine Funktion zurück und wurde als neuer Obmann Dr. Rudolf Grasl gewählt. Obmann-Stv. wurden Leopold Mühlbacher und Irrasch Karl. Der übrige Vorstand und die Referenten blieben gleich.

In den 1980-er Jahren trumpften vor allem die Faustballdamen groß auf und dominierten den Damenfaustball in Österreich. 1982 bis 1990 mit einer Ausnahme ununterbrochen österreichischer Faustballmeister am Feld und seit 1986 auch jedes Jahr österreichischer Hallenmeister, eine Erfolgsserie, die sich nicht mehr wiederholen ließ. Leider ist diese erfolgreiche Damenmannschaft in den folgenden Jahren nicht mehr zustande gekommen. Aber auch die Herren konnten das Tief der 70-er Jahre überwinden und brachten einige Erfolge ein. Die Faustballer traten aber auch immer wieder als Veranstalter hochrangiger Turniere auf (Großer Preis der Stadt Linz) und organisierten zahlreiche Meisterschaftstermine auf unserem Platz. Ende der 90-er Jahre kämpfte die Sektion Faustball gewissermaßen ums Überleben, da viele Aktive ihre sportliche Laufbahn beendeten. Es gelang aber, diese Sektion mit einigen Mannschaften am Leben zu erhalten.

Das 80-jährige Bestandsjubiläum der „Stamm“ wurde 1983 mit einem großen Faustballturnier gefeiert; fast auf den Tag genau hielt der Verein seine ordentliche Mitgliederversammlung ab (24.9.1983).

In den 1980-er Jahren erweiterten einige neue Sektionen die Angebotspalette der Stamm: Jazzdance (1983), American Football (1983), Baseball (1984), Reiten (1986), Volleyball (1988). Die Sektion American Football entwickelte sich zum Verein „ASKÖ Steelers“, Jazzdance (2010) und Reiten (1995) mussten nach einigen Jahren wieder eingestellt werden, da sich keine geeignete Sektionsleiterin fand.

Ab 1990…

1990 – Linz feierte das 500 Jahr-Jubiläum als Landeshauptstadt – war vor allem für die Faustballer, aber auch für den Verein mit viel Arbeit verbunden, galt es doch, die Faustball-WM in Österreich (18.-23.9.1990) zu organisieren. Die Eröffnung und einige Spiele dieser WM fanden auf dem Stammplatz statt.

1992 kam mit Fußball eine neue Sektion dazu, deren Mitglieder den Sport aber nur hobbymäßig ausüben und an keinen Fachverbandsmeisterschaften teilnehmen.

Die Sektion Tischtennis verselbständigte sich 1997 zum Verein „ASKÖ Linz-Altstadt“.

In den 1990-er Jahren entwickelte sich auch Volleyball zu einer eigenständigen Sektion unseres Vereins. Die reiferen Herren haben in der Diesterwegschule anfangs nach einer schweißtreibenden Gymnastik die Turnstunde mit einem Volleyballspiel abgeschlossen, doch allmählich überwog die Freude am Volleyballspiel und die Gymnastik wurde immer mehr zurückgedrängt. Später kam dann noch eine zweite Volleyballgruppe in der Körnerschule dazu, die sich aber 2010 mangels SpielerInnen wieder auflöste, aber 2012 durch eine neue Volleyballgruppe wieder belebt wurde.

Jüngstes Kind ist Basketball. Aus einem „Integrations-turnier“ ging der Wunsch hervor, eine Sektion Basketball einzurichten.

Abgesehen von den Sektionen Baseball und Faustball, die nach wie vor ihren Sport leistungsmäßig auch in den verschiedenen Fachverbandsmeisterschaften ausüben, hat sich das Sportangebot des Vereins eindeutig in Richtung Freizeit- und Gesundheitssport entwickelt, ein Bereich, der gesellschaftlich eine immer größer werdende Rolle spielt.